Fördermöglichkeiten

mehr als nur KfW und BAFA

Maximale Zuschüsse für Ihre Sanierung

Wenn es um die energetische Sanierung oder den Neubau geht, denken die meisten Hausbesitzer sofort an die KfW oder die BAFA. Diese beiden Förderstellen sind bekannt – aber sie sind längst nicht die einzigen. In Deutschland gibt es eine Vielzahl an weiteren Förderprogrammen auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene, die zusätzlich in Anspruch genommen werden können. Genau hier liegt oft ein enormes Potenzial, das viele Eigentümer nicht nutzen.

Warum die Förderlandschaft so komplex ist

Die Förderlandschaft in Deutschland ist vielseitig – und leider auch sehr unübersichtlich. Neben den bekannten BEG-Programmen (Bundesförderung für effiziente Gebäude) existieren zahlreiche weitere Möglichkeiten, zum Beispiel:

  • Landesprogramme mit speziellen Zuschüssen für bestimmte Sanierungsmaßnahmen

  • Kommunale Förderungen für erneuerbare Energien, Dachbegrünung oder Photovoltaik

  • Förderungen der Energieversorger (z. B. für Heizungstausch oder Stromspeicher)

  • Sonderkredite oder Zuschüsse von regionalen Banken und Sparkassen

Fördermittel clever sichern – warum professionelle Hilfe entscheidend ist

Für Privatpersonen ist es fast unmöglich, alle Förderprogramme gleichzeitig im Blick zu behalten. Jeder Antrag hat andere Bedingungen, Fristen und technische Anforderungen. Fehler im Antrag oder eine falsche Reihenfolge können schnell dazu führen, dass eine Förderung nicht bewilligt wird.

Die Kombination verschiedener Fördermöglichkeiten ist zwar oft möglich, allerdings müssen dabei strenge Regeln zur Kumulation eingehalten werden. Genau hier wird es für Privatpersonen schnell unübersichtlich.

Ein Beispiel aus der Praxis

Stellen wir uns vor, eine Familie möchte ihr Haus energetisch sanieren:

  • Dämmung des Daches und der Fassade

  • Austausch der alten Fenster

  • Installation einer Wärmepumpe

Allein über die BAFA und die KfW wären hier schon Zuschüsse von 15 % möglich. Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) kommt ein Bonus von weiteren 5 % hinzu.
Zusätzlich bietet die Kommune ein Förderprogramm für Wärmepumpen an – hier kommen noch einmal 1.500 € dazu.
Auch der örtliche Energieversorger beteiligt sich mit 500 € Zuschuss für effiziente Fenster.

  • Am Ende erhält die Familie nicht nur die „klassische“ Förderung, sondern eine Gesamtsumme, die mehrere tausend Euro höher liegt, als wenn nur BAFA und KfW berücksichtigt worden wären.

Als zertifizierter Energieberater ist es meine Aufgabe,

  • die für Ihr Projekt passenden Programme zu identifizieren,

  • die Anträge korrekt zu stellen,

  • und sicherzustellen, dass Sie das Maximum an Zuschüssen und Fördergeldern erhalten.

So sparen Sie nicht nur Geld, sondern auch Zeit und Nerven.

Übersicht Förderungen

KfW

(Kreditanstalt für Wiederaufbau) – Bundesebene

  • Programme: energieeffizientes Bauen und Sanieren, z. B. KfW-Effizienzhaus, KfW-Einzelmaßnahmen

  • Förderart: zinsgünstige Kredite, Zuschüsse bei bestimmten Programmen

  • Besonderheiten: oft in Kombination mit BAFA möglich

Die KfW bietet verschiedene Förderkredite für den Neubau von Wohnimmobilien an. Hier eine Übersicht der wichtigsten Programme:

KfW-Wohneigentumsprogramm (Nr. 124)

  • Förderung: Kauf oder Neubau eines selbstgenutzten Eigenheims oder einer Eigentumswohnung.
  • Kredithöhe: Bis zu 100.000 € pro Vorhaben.
  • Zins: Abhängig vom aktuellen Zinssatz.
  • Besonderheit: Gut kombinierbar mit anderen KfW-Förderprodukten.
  • Förderfähig: Kosten für Grundstück, Bau, Baunebenkosten, Außenanlagen.
  • Nicht förderfähig: Ferienhäuser, Umschuldungen, Nachfinanzierungen. KfW

Klimafreundlicher Neubau – Wohngebäude (Nr. 297, 298)

  • Förderung: Energieeffizienter Neubau von Wohngebäuden.
  • Kredithöhe: Bis zu 150.000 € je Wohneinheit.
  • Laufzeit: Bis zu 35 Jahre.
  • Zinsbindung: Bis zu 10 Jahre.
  • Förderfähig: Neubau und Erstkauf von Wohngebäuden.
  • Besonderheit: Förderung von Effizienzhaus-Standards mit Tilgungszuschuss. KfW

Klimafreundlicher Neubau im Niedrigpreissegment (Nr. 296)

  • Förderung: Neubau und Erstkauf von klimafreundlichen und flächeneffizienten Wohngebäuden.
  • Kredithöhe: Bis zu 100.000 € je Wohneinheit.
  • Laufzeit: Bis zu 35 Jahre.
  • Zinsbindung: Bis zu 10 Jahre.
  • Förderfähig: Neubau und Erstkauf von Wohngebäuden im Niedrigpreissegment. KfW

Wohneigentum für Familien – Neubau (Nr. 300)

  • Förderung: Klimafreundlicher Neubau für Familien mit Kindern oder Alleinerziehende.
  • Kredithöhe: Zwischen 170.000 € und 270.000 €, abhängig von Energieeffizienz, Anzahl der Kinder und Haushalts­einkommen.
  • Besonderheit: Kombinierbar mit anderen KfW-Förderprodukten. KfW

 Förderung genossenschaftlichen Wohnens (Nr. 134)

  • Förderung: Kauf von Genossenschaftsanteilen für selbstgenutzten Wohnraum.
  • Kredithöhe: Bis zu 100.000 €.
  • Tilgungszuschuss: 7,5 %.
  • Förderfähig: Erwerb von Genossenschaftsanteilen für selbstgenutzten Wohnraum. KfW

Erneuerbare Energien – Standard (Nr. 270)

  • Förderung: Anlagen zur Erzeugung von Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien.
  • Förderfähig: Photovoltaik, Wind, Biogas, Speicher, Netze.
  • Besonderheit: Zusätzliche Förderung möglich bei Nutzung erneuerbarer Energien im Neubau. KfW

>> Sanierungsrechner KfW

BAFA

(Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) – Bundesebene

  • Programme:

    • Heizungsoptimierung
    • Wärmepumpen
    • Solarthermie
    • Beratung für energieeffiziente Gebäude
  • Förderart: direkte Zuschüsse

  • Bonus: zusätzliche Förderung über iSFP (individueller Sanierungsfahrplan)

BEG

(Bundesförderung für effiziente Gebäude) – Bundesebene

  • Zusammenschluss von KfW- und BAFA-Programmen

  • Zuschüsse für Komplettsanierung, Einzelmaßnahmen, Neubau

Landesprogramme

  • Je nach Bundesland unterschiedliche Förderungen für:

    • Dämmung von Dach, Fassade, Kellerdecke
    • Fenster und Türen
    • Erneuerbare Energien
  • Förderart: Zuschüsse oder zinsgünstige Darlehen

  • Hinweis: Bedingungen und Höhe variieren stark je nach Bundesland

Kommunale Förderungen

  • Unterstützung durch Städte und Gemeinden, z. B.:

    • Zuschüsse für Photovoltaik oder Batteriespeicher
    • Dachbegrünung
    • Wärmepumpen
  • Förderart: direkte Zuschüsse

  • Besonderheit: oft kleiner Betrag, aber kombinierbar mit Bundesprogrammen

Energieversorger & regionale Banken

  • Zuschüsse oder Sonderkredite z. B. für:

    • Heizungstausch
    • Photovoltaik & Speicher
    • Effiziente Fenster oder Dämmung
  • Förderart: einmalige Zuschüsse oder günstige Darlehen

  • Vorteil: regional verfügbar, oft unkompliziert

Kombination & Kumulation

  • Viele Programme lassen sich kombinieren, z. B. KfW + BAFA + kommunale Förderung

  • Strenge Regeln: Kumulation muss die Fördergrenzen einhalten

  • Empfehlung: professionelle Beratung, um das Maximum an Zuschüssen zu sichern

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